Fußball mit dem höchsten Verletzungsrisiko

Sport fördert die Gesundheit, doch gerade Fußball birgt hohe Verletzungsrisiken. Freizeitfußballer sollten daher unfallversichert sein. Die private Unfallversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung zur Krankenversicherung und bietet umfassenden Schutz – nicht nur beim Sport.

Fußball ist die populärste Sportart hierzulande, mit rund 7,4 Millionen aktiven Spielern in über 24.000 Vereinen. Verletzungen sind dabei keine Seltenheit, sie reichen von leichten Blessuren bis hin zu schweren Gesundheitsschäden. Laut einer Statistik des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft ist Fußball die Sportart mit dem höchsten Verletzungsrisiko. Rund 33 Prozent der Sportunfälle entfallen auf Fußball. Danach folgen Skisport mit 20,1 Prozent, andere Ballsportarten wie Handball mit 11,7 Prozent und Reitsport mit 6,2 Prozent. Die häufigsten Verletzungen im Fußball betreffen Muskeln und Bänder und machen 46,3 Prozent der Unfälle aus. Knochenbrüche sind ebenfalls häufig und betreffen 29,1 Prozent der Fälle, während Verstauchungen und Quetschungen etwa vier Prozent ausmachen. Die durchschnittlichen Kosten pro Fußball-Verletzung belaufen sich auf etwa 5.300 Euro. Freizeitfußballer sollten eine private Unfallversicherung in Betracht ziehen. Vereinsmitglieder sind oft über eine Gruppenunfallversicherung des Vereins geschützt, aber Hobbyspieler, die außerhalb eines Vereins aktiv sind, benötigen eine eigene Absicherung.

Die private Unfallversicherung zahlt je nach Vertrag Tagegelder und unterstützt bei dauerhaften Schäden mit einer laufenden Rente. Zudem bieten Unfallversicherer umfangreiche Reha-Leistungen und schnelle Hilfe durch spezialisierte Netzwerke. Sie bietet umfassenden Schutz, der nicht nur auf den Fußball begrenzt ist, sondern auch in anderen Lebensbereichen greift – weltweit und rund um die Uhr. Da Freizeitunfälle die häufigsten sind, ist diese Absicherung aber  besonders wichtig. Private Unfallversicherer verzeichnen jährlich etwa 268.000 Schadensmeldungen, wobei 61 Prozent auf Freizeitunfälle und 13,2 Prozent auf Sportunfälle entfallen.

XINGFacebook