Schwere-Krankheiten-Versicherung: Im Ernstfall Geld sofort

Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Multiple Sklerose: Mit einer ernsten Erkrankung können Sie oft nicht mehr arbeiten und kein Einkommen mehr erzielen. Eine Schwere-Krankheiten-Versicherung hilft in solchen Fällen mit einer hohen Einmalzahlung, über das Geld können Sie sofort frei verfügen.

Wegen ihrer klaren und kundenfreundlichen Leistung wird das aus den USA stammende Konzept der Schwere-Krankheiten-Versicherung hierzulande immer beliebter. Im Unterschied zum klassischen Berufsunfähigkeitsschutz prüft der Schwere-Krankheiten-Versicherer im Krankheitsfall nicht, ob man tatsächlich arbeitsunfähig ist oder nicht. Die hohe Vertragssumme wird ohne wenn und aber gezahlt, wenn eine der versicherten schweren Erkrankungen diagnostiziert wird, das bringt schnelle finanzielle Entlastung. Die Auszahlung ist unabhängig davon, ob man seine Arbeitskraft irgendwann wiedererlangt. Welche Erkrankungen die Schwere-Krankheiten-Versicherung abdeckt, hängt vom Leistungsumfang des gewählten Tarifs ab. Versichert sind bis zu 50 Diagnosen wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Organschäden, Taubheit, Blindheit, Sprachverlust, Alzheimer, Querschnittslähmung oder Verlust von Gliedmaßen. Viele Anbieter zahlen auch bei Nierenversagen, Bypass-Operation, Meningitis, Verbrennungen und anderen schwerwiegenden Erkrankungen. Die Auszahlung der Schwere-Krankheiten-Versicherung ist steuerfrei, empfehlenswert ist eine Versicherungssumme von mindestens fünf aktuellen Jahresgehältern.

Trotzdem ist die Schwere-Krankheiten-Versicherung kein vollständiger Ersatz für einen echten Berufsunfähigkeitsschutz. Der Grund: Für die Berufsunfähigkeitsversicherung spielt es in der Regel keine Rolle, auf welche Erkrankung die Berufsunfähigkeit zurückzuführen ist. Die Schwere-Krankheiten-Versicherung zahlt dagegen nur bei den im Vertrag bezeichneten Gesundheitsschäden. Nicht im Schwere-Krankheiten-Schutz eingeschlossen sind außerdem seelische Leiden, die in der Praxis fast ein Drittel aller Fälle von Berufsunfähigkeit verursachen. Auch eine monatliche Rente gibt es nicht, gezahlt wird nur einmal nach der Diagnose. Dennoch ist die Schwere-Krankheiten-Versicherung eine sinnvolle Alternative für alle, denen ein Berufsunfähigkeitsschutz zu kostspielig ist oder die wegen ihrer Vorerkrankungen keinen Vertrag bekommen.

 

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